|
durchgeführt 2003-2006 für die Stadt Augsburg
|
|
|
Geschafft! Nach 9 Sitzungen liegen die Empfehlungen
der Bürgerinnen und Bürger vor. |
Die Prachtstraße der Augsburger Innenstadt, die Maximilianstraße,
soll seit vielen Jahren hochwertig saniert und verkehrsberuhigt werden.
Die Stadt Augsburg hat in vielen Planungen versucht, dieses Ziel umzusetzen
– zuletzt mit einem zweistufigen Architektenwettbewerb –,
scheiterte jedoch immer an dem Widerstand von Anliegern und Wirtschaftsverbänden.
Über alle Planungsetappen blieben drei Streitpunkte
ungelöst: Umgang mit dem Durchgangsverkehr und dem ruhenden Verkehr
sowie mit dem nächtlichen Feiern/Corsofahren in der Maximilianstraße.
Die Forderungen von Anwohnern/Anliegern nach einer Fußgängerzone
und Einzelhändlern/Gastronomen/ Wirtschaftsverbänden nach
einer Ausweitung von Parkangebot und Zugänglichkeit standen einander
unversöhnlich gegenüber.
|
|
Konfliktlösung am Runden Tisch |
2003 führte citycom die widerstreitenden Interessen
an einem Runden Tisch zusammen. In neun Sitzungen vollzog sich eine
kleine Revolution: Das Mediationsverfahren brachte im Juli 2004 nicht
nur ein konsensuales Konzept zur Aufwertung der Straße, zur
Beruhigung des Durchgangsverkehrs und zur Optimierung des Parkangebotes.
Es wurden auch Übergangsmaßnahmen für die Maximilianstraße
sofort umgesetzt und Konzepte zu den Bereichen Kultur und Tourismus
entwickelt.
|
|
|
Durch die Verlagerung der Gastronomie in gefasste
Bereiche auf der Straße wurde der Gehweg freigemacht für
Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Kinderwägen –
ein erster provisorischer Schritt hin zur angestrebten Flaniermeile.
Gleichzeitig dämmen die Bewirtungsbereiche die Autos und
das „wilde Feiern“ ein. |
Die Stadt Augsburg hat bereits damit begonnen, die Empfehlungen dieses
Forums Schritt für Schritt umsetzen. Das FIA bleibt unter der
Moderation von citycom erhalten, um den Projektfortschritt
zu begleiten.
|